Page under construction
Blöd wenn die Waschmaschine und der Trockner im Keller stehen.
Man läuft oft umsonst runter weil die Geräte nicht fertig sind.
Selbst meine neue moderne Siemens IQ Waschmaschine wäre nur gegen einen
heftigen Aufpreis Smart Home fähig gewesen. Also selbst etwas entwickeln.
Wichtig war einen Fertigmelder zu bauen, der ohne jegliche Eingriff in das Gerät funktioniert.
Unschön sind die Lösungen die man findet, welche mit einer mittels Klebeband vorne
am Gerät angebrachten Photodiode irgendwie eine Signalled detektieren soll.
Nein, sowas will ich nicht !
Nach vielen Überlegungen und Versuchen hat sich das berührungslose Detektieren des
Gerätestromes mittels CT (Current Transformer) am geeignetsten herausgestellt.
Das Funktionsprinzip ist simpel. Es wird die Stromaufnahme im
Standbybetrieb (wenige mA) als Referenz verwendet. Im aktiven Betrieb Ist der Strom wesentlich höher.
Das signalisiert den Start, nach Beendigung des Programms gehen die Maschinen wieder in den
Stromsparmodus, das ist der Zeitpunkt für die Nachricht aufs Handy.
Ein jeweils nachgeschalteter aktiver Gleichrichter sowie Verstärker, ein 2 Kanal Multiplexer,
sind nötig da der ESP8266 nur einen ADC-Kanal hat, etwas Steuersoftware, sowie ein Statusdisplay
ist schon alles was man braucht. Nur noch den Waschmaschinen, sowie Trocknerstrom durchleiten - fertig.
Sobald die Waschmaschiene und/oder der Trockner gestartet wird, wird zur Kontrolle und als
Startzeitstempel, sowie dann am Ende eine Pushnachricht direkt auf das Handy geschickt,
egal wo auf der Welt man sich gerade befindet.
Tolle Sache mit großem Waf (Woman acceptance faktor).
Das System hat 2 getrennete Auswertekanäle und funktioniert natürlich auch mit nur einem Gerät.
Aber es wäre natürlich auf noch mehr Kanäle ausbaubar.
Fertiges Gerät wie es an der Wand hängt.
Deutlich zu sehen sind die beiden CT in
blau, Durch eine führt die Zuleitung zur
Waschmaschine, durch die andere die für
den Trockner.
Die Ausgänge gehen an eine
Doppelsteckdose.
Das Oled Display zeigt im Leerlaufbetrieb
die aktuelle Uhrzeit an, welche per Wlan
über einen Zeitserver aktualisiert wird.
Prototyp:
Damit man gefahrlos entwickeln kann, bleibt die
Platine Netzspannungsfrei.
Um den Realbetrieb zu simulieren wird eine Ader
einer Netzleitung, welche zu einer Steckdose führt,
durch einen oder beide CT geführt.
Fertigmeldung auf dem Smartphone
Schaltplan des 2-Kanal Fertigmelders